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Mädchen schreibt Brief an Fluck
8. November 2021
Spielplatz – Wunsch nach Turnstangen wird erfüllt / Ersatz für fehlende Turnstunden in der Alemannenhalle Kim Windisch vermisste ihre Turnstunden in der Halle und wollte deshalb gerne Turnstangen auf dem Spielplatz. Sie wandte sich an Bürgermeister Rudolf Fluck, der ihren Wunsch erfüllte.
 
Eine schöne Geschichte verbindet sich mit der Aufstellung eines neuen Spielgeräts auf dem großen Spielplatz in der Ortsmitte von Mönchweiler. Kim und Nele Windisch sind fleißige Turnerinnen – unter anderem auch im Mönchweiler Turnverein. Als durch die Pandemie im Frühjahr die Hallen geschlossen waren und die geliebten Übungsstunden im Verein ausfallen mussten, griff Kim Windisch kurzerhand zu Stift und Papier und schrieb einen Brief an Bürgermeister Rudolf Fluck. Sie finde es sehr schade, dass es auf dem Spielplatz keine Turnstangen gebe – wenigstens als kleinen Ersatz für die fehlenden Turnstunden in der Alemannenhalle. Bürgermeister Fluck zögerte nicht lange, freute sich über den Hinweis der jungen Turnerin und gab die Turnstange in Auftrag. »Ich freue mich immer über solche Briefe von Kindern und nehme mir die Wünsche zu Herzen«, erklärte Fluck. Und wenn immer möglich, werden diese Wünsche auch umgesetzt. Ein wenig verzögert – es gab Probleme mit der Materiallieferung – werden die Turnstangen jetzt auf dem Spielplatz installiert. Für die Umsetzung ist der Bauhof verantwortlich – nach der Fertigstellung können sie von den Kindern in Betrieb genommen werden. Kim und ihre Schwester Nele freuen sich schon darauf. Rudolf Fluck erhielt von Kim eine Dankeskarte für die Erfüllung ihres Wunsches.
 
Quelle: Schwarzwälder Bote