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Satte Zuschüsse für Breitband
5. März 2021

Infrastruktur – Umsetzung mit wenig eigenen Mitteln möglich

Mönchweiler. Um viel Geld ging es bei der virtuellen Übergabe der Bewilligungsbescheide für die Zuschüsse zum Breitbandausbau durch Minister Thomas Strobl. Auch Bürgermeister Rudolf Fluck kann für seine Gemeinde Mönchweiler noch einmal mit einem kräftigen finanziellen Anschub rechnen. Die Freude ist groß, können doch damit wichtige Vorhaben in der Gemeinde für verhältnismäßig wenig eigene Mittel umgesetzt werden. Gemeinsam mit rund 100 Vertretern anderer Kommunen und des Landes saß Fluck vor seinem Laptop, als Strobl per Video-Konferenz die Landeszuschüsse zusagte. Aufgrund zahlreicher Zuschüsse von Bund und Land kann der Breitbandausbau in der Gemeinde Mönchweiler wieder Fahrt aufnehmen. Dabei werden rund 90 Prozent der Kosten für die Anschlüsse Schule und Außenbereich (Aussiedlerhöfe) durch die Zuschüsse abgedeckt. Vom Bund waren bereits Fördermittel in Höhe von 97 500 Euro für die Schule und 375 000 Euro für den Außenbereich zugesagt worden, nun kamen als Landesförderung über den Zweckverband Breitbandversorgung nochmals 78 000 Euro für die Schule dazu. Die Gesamtkosten für den schnellen Internetanschluss der Schule belaufen sich auf 195 000 Euro, bei der Gemeinde bleiben so nur rund 20 000 Euro für die Umsetzung selbst zu finanzieren. Ähnlich positiv stellt sich das Zahlenwerk für den Mönchweiler Außenbereich dar. Vom Bund sind bereits Fördermittel in Höhe von 375 000 Euro zugesagt, die Landesförderung schießt noch einmal 300 000 Euro zu. Bei der Gemeinde werden bei Gesamtkosten von 750 000 Euro für diesen Ausbau anteilig 75 000 Euro fällig.

Quelle: Schwarzwälder Bote